Die Sammelbuch-Edition „Sozial- und Industriegeschichte der Stadt Zwickau“

 

Im Jahre 2008 wurde die Sammelbuch-Edition „Sozial- und Industriegeschichte der Stadt Zwickau“ begründet. Als erstes Buch erschien der Titel

Danach erschienen folgende Bücher:

Als nächste Bände dieser Reihe sind geplant:

      ·    „Geschichte der Pestalozzischule“ (2019)

      ·    „100 Geschichten über 900 Jahre Geschichte" (2019)

      ·    „Sport im Kreis Zwickau" (2021)

      ·    „Die Zwickauer Südvorstadt, Schedewitz, Oberhohndorf und Bockwa“ (2019)

 

Sichern Sie sich diese Bücher, deren Reihe fortgesetzt wird. Der Preis pro Buch liegt i. d. R. zwischen 18,90 Euro und 39,90 Euro (zuz. Versandkosten).

 

 

 

 

„900 Jahre Zwickau“

Am 24. Oktober 2017 erschien im Sutton-Verlag in Erfurt das Buch „900 Jahre Zwickau“, das einen Preis von 25 EUR hat. Das Werk hat 154 Seiten. Davon waren zwanzig Seiten für den Text mit der 900-jährigen Geschichte der Stadt Zwickau vorgesehen.
So erhält jeder Leser einen Überblick über die Höhen und Tiefen der Stadtgeschichte. Ob Reformation oder Dreißigjähriger Krieg, ob Steinkohlenbergbau oder Automobilgeschichte – diese und viele andere Themen werden hier erwähnt.
Im Bildteil werden zum Teil Bilder gezeigt, die noch nie veröffentlicht wurden. Die ältesten Fotos stammen wohl aus der Zeit um 1865.

Der fiktive Rundgang im Buch beginnt am Hauptmarkt, führt über den Kornmarkt und die Innenstadtstraßen bis zur Paradiesbrücke, den Dr.-Friedrichs-Ring herum zur Süd-, West- und Nordvorstadt.
Ausführliche Bildbeschreibungen lassen die Leser den historischen Spaziergang in jeder Einzelheit nachvollziehen. Ein Stadtplan aus dem Jahre 1922 hilft bei der Orientierung.

 

 

 

„Zwickau – damals und heute“

Anfang November erschien im Chemnitzer Verlag (Freie Presse) das Buch „Zwickau – damals und heute“. Seit Juli erscheint in der Lokalzeitung „Freie Presse“ immer donnerstags die Fortsetzungsreihe „Zwickau – damals und heute“ mit je zwei Bildern und einem dazugehörigen Text. Der Fotograf Andreas Bergfeld, der das aktuelle Bild „schoss“, stand immer an der gleichen Stelle, an der früher sein Kollege das inzwischen historische Bild anfertigte. Im Buch, in dem sich 50 Folgen befinden, konnten manchmal sogar drei Bilder untergebracht werden. Der Vergleich der Bilder macht den Reiz des Buches aus.

Der fiktive Rundgang im Buch beginnt am Hauptmarkt, führt über den Kornmarkt und die Innenstadtstraßen bis zur Paradiesbrücke und den Dr.-Friedrichs-Ring herum. Es ist eine ähnliche Vorgehensweise wie beim Buch „900 Jahre Zwickau“. So kann sich der Leser besser orientieren.

 

 

 

 

100 Jahre – Vom Königlichen Lehrerseminar zum Käthe-Kollwitz-Gymnasium

 

Im Jahre 1912 wurde in Anwesenheit des sächsischen Königs Friedrich August feierlich das Königlich-Sächsische Lehrerseminar eröffnet. 497 ausgebildete Lehrer verließen bis 1928 diese Schule. Seit 1922 absolvierten Tausende von Schülern die Deutschen Oberschule, ab 1946 die Käthe-Kollwitz-Oberschule und ab 1992 das Käthe-Kollwitz-Gymnasium und schlossen es mit dem Abitur ab.

Dieses imposante Schulgebäude ist im Laufe der 100 Jahre auch zu anderen Zwecken missbraucht worden. Im Zweiten Weltkrieg diente es als Lazarett, in der Nachkriegszeit als Kommandantur der sowjetischen Truppen und als Kaserne der Sächsischen Landespolizei. Doch seit über 60 Jahren klingt wieder Kinderlachen (und sogar Orgelmusik!) durch die langen Flure. Mit der Modernisierung und der Erweiterung der Schule durch eine neue Turnhalle haben die Lehrerinnen und Lehrer, Schülerinnen und Schüler materiell die denkbar besten Voraussetzungen für einen effektiven Unterricht. Viel wichtiger ist jedoch, dass das erste Mal in der Geschichte dieser Schule persönliche Freiheit, freie Meinungsäußerung und politische Unabhängigkeit das Heranreifen der Jugendlichen begleiten.

 

Inhaltsverzeichnis des Buches

 

  1. Das Königlich-Sächsische Lehrerseminar (1912–1928)
  2. Die Deutsche Oberschule (1922–1945)
  3. Die Erweiterte Oberschule „Käthe Kollwitz“ (1945–1990)
  4. Das Käthe-Kollwitz-Gymnasium (ab 1990)
  5. Ehemalige Schüler erinnern sich

Prof. Karl-Friedrich Fischer:            Erinnerung und Wahrheit

Rainer Eichhorn:                     Vorgemahlen für die Mühle des Lebens

Bernd-Lutz Lange:              Magermilch und lange Strümpfe

Dr. Michael Luther:             100 Jahre KKS / KKG

Paul Martin Nauhaus:             Relative Theorie – Szenen aus dem Physikraum

Norbert Peschke:                     Zeit der Reife

Prof. Matthias Schott:             Die KKS Ende der 1980er Jahre

  1. Impressionen aus einer Schule
  2. Also lautet Busch
  3. Verbundenheit verpflichtet – der Förderverein des KKG
  4. Statistischer Teil
  5. Anmerkungen, Literatur- und Bildnachweise

 

Autoren: Bärbel Borris, Norbert Peschke,         

160 Seiten, Format A4, vierfarbig,

Band 7 der Edition Sozial- und Industriegeschichte der Stadt Zwickau,

Preis: 24,90 Euro zuz. Versandkosten

 

 

 

 

 

„Die Geschichte des FSV Zwickau“

Mindestens 13 verschiedene Mannschaften bilden seit 1902 den „Stammbaum“ des FSV Zwickau. Dieses stark bebilderte Buch (z. T. farbig) beleuchtet die Geschichte aller Fußballvereine ab 1902, die im Lauf der Jahrzehnte das Fundament des traditionsreichen FSV Zwickau, des höchstklassigen Fußballvereins in der Stadt Zwickau (1. DDR-Meister, 3-facher DDR-Pokalsieger, 2. Bundesliga), bilden. Ein großes Kapitel des Buches beschreibt die Geschichte des berühmten Planitzer SC bzw. der SG Planitz, die 1948 1. Ostzonenmeister wurde. Es endet mit dem erfolgreichen Aufstieg des FSV Zwickau in die Regionalliga Nordost. Der ausführliche Statistische Teil mit den zahlreichen Tabellen wertet das Buch zu einem über die Grenzen Zwickaus gehenden Nachschlagewerk auf.

Eine weitere wichtige Aufgabe dieses Buches ist die Darstellung der diskriminierenden Fußball-Sportpolitik in der DDR. Stellten die Funktionäre die ZSG Horch Zwickau 1949 bei den BSG-Gründungen noch als Vorbild hin, wurde bei der Clubbildung der zweitklassige SC Motor Jena vorgezogen. Die für den imaginären Herbstmeistertitel ausgelobte Reise in den Orient sollte der Tabellenzweite ASK Vorwärts Berlin erhalten. Als die Zwickauer BSG-Leitung protestierte und Motor Zwickau die Reise doch noch erhielt, wurde die reisegeschwächte Mannschaft nach ihrer Rückkehr wettbewerbsverzerrend mit vier Punktspielen in 14 Tagen bestraft, was den Meistertitel kostete. Warum behaupten viele Dresdner in unsportlicher Weise noch heute, das entscheidende Meisterschaftsspiel im Jahre 1950 zwischen der SG Dresden-Friedrichstadt und der überlegenen ZSG Horch Zwickau sei trotz eines deutlichen 1:5 manipuliert worden? Warum wurden acht Motor-Spieler gesperrt, weil sie den Wimpel der Deutsch-Sowjetischen Freundschaft nicht angenommen hatten? Warum wurden die gegen den Abstieg kämpfenden Zwickauer in der Oberliga mit Punktabzug bestraft, weil ihr Spieler E. Franz im Europapokal herausgestellt worden war? Warum ließ ein Schiedsrichter im Spiel Sachsenring Zwickau gegen den BFC Dynamo (2:1) acht Minuten nachspielen? Warum wurden von der BSG Sachsenring ständig Leistungsträger zur Nationalen Volksarmee eingezogen und die von den Fußballclubs nicht? 

Auf diese und viele anderen Fragen zu den Skandalen in der DDR-Oberliga erhalten Sie die Antwort in diesem 480-seitigen, stark bebilderten Buch.

 

 

Preis: 29,90 EUR, 480 Seiten, vierfarbig, Format A4,

 

 

 

 

Bestellungen sind zu richten:

 

 

Moderner Bildband über Zwickau:

Zwickau – Perle Westsachsens“

„Auf den Spuren Robert Schumanns“

 

Seit 1990 hat sich Zwickau sehr zu seinen Gunsten verändert. Auf dem Weg zu ihrer 900-Jahr-Feier (im Jahr 2018) wird diese Stadt immer anziehender. Sie vereint wirtschaftliche Stärke, wissenschaftliche Kompetenz sowie reichhaltige Kultur-, Freizeit- und Sportangebote. Ein Spaziergänger, der sich auf eine Besichtigungstour durch Zwickau begibt, wird anhand dieses Buches auf viel Attraktives und Interessantes hingewiesen, das ihn in der Altstadt, aber auch in den sehenswerten Stadtteilen erwartet.

 

Die Bilder namhafter Fotografen und der Text des Autors vereinen sich zu einem harmonischen Gesamtbild. Vor allem Ortsfremden soll dieses Buch aktueller Leitfaden und Nachschlagewerk zugleich sein. Doch auch mancher Einheimische wird sagen: Das habe ich noch nicht gewusst oder so noch nicht gesehen! Lassen Sie sich beeindrucken von einer Stadt, die historische Denkmäler und Sehenswürdigkeiten einer 900-jährigen Entwicklung genauso vorweisen kann wie Parks, Alleen und moderne Bauten. Nehmen Sie sich Zeit und gehen auf eigene Erkundung!

 

 

 

 

 

„130 Jahre Zwickauer Grupenlampen- und Akkumulatorenfertigung“

 

Dieses Buch beschäftigt sich mit der Geschichte der Firma Friemann & Wolf in Zwickau. Dieses weltweit operierende Unternehmen hatte sich auf die Herstellung von Grubenlampen und Akkumulatoren spezialisiert.

Das im Herbst 2014 erschienene Buch beschäftigt sich mit folgenden Themen:

       Inhaltsverzeichnis, Vorwort, Abkürzungsverzeichnis

Dieses Buchprojekt wird von namhaften Grubenlampensammlern aus Deutschland und dem Ausland unterstützt. Informationen aus zahlreichen Archiven, die noch nie veröffentlicht wurden, ergänzen dieses Werk über die Firma Friemann & Wolf. Einer der Höhepunkte ist z. B. das rotgesiegelte Schreiben von Heinrich Friemann an Carl Wolf vom 9. November 1883, in dem er ihm den Auftrag erteilt, an der Reichenbacher Straße in Zwickau eine Fabrik zu bauen.

Das 552 Seiten umfassende, zum Teil vierfarbige Buch, das sich in die Reihe „Zwickauer Industrie- und Sozialgeschichte“ einreiht, kostet nach einer Überarbeitung in der 2. Auflage 49,90 EUR.

 

 

 

„Zwickau - Nordvorstadt“

Im Herbst 2015 erschien das neueste Buch über „Zwickau – Nordvorstadt“. Da der Platz für einen längeren Titel nicht reichte, konnten die beiden eingemeindeten Dörfer Weißenborn und Pölbitz leider nicht benannt werden. Sie sind aber Bestandteil dieses Buches, das 19,99 EUR kostet. An dieser Stelle sein ein Teil des Vorwortes wiedergegeben werden:

Seit dem Jahre 1895 hat die Stadt Zwickau 19 früher selbständige Dörfer und eine Stadt eingemeindet. Nördlich des Stadtkerns und der Nordvorstadt waren das zuerst Pölbitz (1895), dann Weißenborn (1922), Niederhohndorf (1952) und zuletzt Crossen (1996).

Leider wird in zahlreichen Publikationen Pölbitz oft mit der Zwickauer Nordvorstadt (früher auch als Niedere oder Leipziger Vorstadt bezeichnet) verwechselt. Nicht einmal die Eisenbahn-Haltestelle Zwickau-Pölbitz, der ehemalige Vieh- und Schlachthof, die Städtischen Verkehrsbetriebe Zwickau GmbH oder die Dittesschule befinden sich in Pölbitz, geschweige die Moritzkirche oder das August-Horch-Museum. Dagegen liegen die beiden Pölbitzer Friedhöfe (zwischen Schneppendorfer und Thurmer Straße) ebenfalls auf Pölbitzer Flur so wie das Ball- und Konzerthaus „Neue Welt“ an der Leipziger Straße, das 04-Bad und die einstige Union-Brauerei an der Uferstraße östlich der Zwickauer Mulde.

Die historische Grenze zwischen der Nordvorstadt und Weißenborn bzw. Pölbitz verlief westlich des HORCH-Werkes über die Niederhohndorfer Straße, den Kuhbergweg, die Dorotheenstraße, an den Gleisen der Industriebahn entlang bis zur Pölbitzer Straße, an der Leipziger Straße, den Nord-Sportplatz einschließend bis zur Zwickauer Mulde, dort in der Flussmitte verlaufend, dann östlich der Uferstraße bis zur Auerbacher und Thurmer Straße (s. a. Plan im Nachsatz). Die restliche Gegend rechts der Zwickauer Mulde (außer Auerbach, Eckersbach und Pöhlau) gehörte zum Stadtteil Zwickau-Mitte.

In den folgenden Seiten soll die Geschichte der Nordvorstadt von Zwickau und der Dörfer bzw. Stadtteile Weißenborn und Pölbitz erzählt werden – es ist keine Darstellung der Situation in der Gegenwart. Wegen der häufigen Wechsel der Straßennamen wurde der zeitgenössische Name benutzt und der aktuelle in Klammern gesetzt.

In dem Text finden sich neben den historischen Daten der Ereignisse auch Tabellen mit Gaststätten und Gasthöfen, Firmen und Bauerngütern. Zahlreiche, manche noch nie veröffentlichte Bilder mit ausführlichen Bildbeschreibungen runden das Buch ab. Zwei Stadtpläne im Vor- und Nachsatz erleichtern die Orientierung.

 

Format A5, 128 Seiten, stark bebildert, Preis: 20,00 € zzgl. Versandkosten,